Die Perrera in Jaèn – ein schlimmer Ort … mitten auf dem Gelände der städtischen Mülldeponie. Die Tiere dort kommen 1x in der Woche für ca. eine Stunde aus dem Zwinger! Sie sehen tagtäglich nur Gitter und Beton. Aber ein Gutes hatte es – sie wurden NICHT, wie in vielen anderen Tötungsstationen, getötet. Doch dann hatte sich die Situation geändert … es waren zu viele Hunde und die Tierschützer vor Ort konnten die Zahl der Hunde nicht mehr klein halten. Die Hunde, die bereits am längsten in der Perrera waren, kamen auf die „Tötungsliste“. Um die Situation ein bisschen zu entschärfen, hat meine Familie 4 Pitbulls namens Totem, Tigre, Congo und Koba, für die es dort eng wurde, rausgeholt als Patenhunde übernommen und zu Life4Pitbulls auf deren Partner-Residenz in Madrid unterbringen können. Diese Hunde sind hier in Deutschland „Listenhunde“ und können leider nicht nach Deutschland vermittelt werden. Für uns macht es aber kein Unterschied … es sind Hunde wie alle anderen auch – und sie haben Hilfe gebraucht.




Nach nach einiger Zeit wurden Duna aus dem Tierheim Abyda Jaén sowie Logan und Nila aus der Perrera Jaén ebenfalls unsere Patenhunde und konnten zu Life4pitbulls.



Tigre, Totem, Duna, Nila, Congo und Logan haben ein Zuhause gefunden. Dann folgten neue Patenhunde wie Torete und Luz, die ebenfalls seitdem ein Zuhasue gefunden haben und so geht es nun immer weiter 🙂 Koba lebt auf der Residenz in Barcelona, die wir mindestens 1 Mal im Jahr besuchen.
Dies war der Anfang und gründete die Zusammenarbeit mit Life4pitbulls. Das Engagement wurde immer größer, mehr Aufgaben wurden übernommen und wunderbare Besuche in Spanien fielen an.
2019 haben meine Familie, zwei engen Freunde und ich beschlossen noch einen Schritt weiterzugehen. So haben wir in Deutschland einen Zweitsitz des Vereins gegründet, um noch besser helfen zu können. Mit dem gemeinnützig anerkannten Verein Life4pitbulls Germany e.V. , unterstützen wir das spanische Team bei ihrer Arbeit zum Schutz der Pitbulls & Co. in Spanien. Und seither konnten wir gemeinsam schon viel erreichen.














